Die Therapie richtet sich natürlich nach den jeweiligen Ursachen.
Beim gutartigen Faszikulationssyndrom sollten Risikofaktoren minimiert werden (Kaffee, Alkohol), allgemeine Entspannung ist im allgemeinen günstig, die Zufuhr von fehlenden Elektrolyten ist ebenfalls ein Versuch wert.Die Studienlage zum Magnesium ist jedoch relativ schlecht.
Die Wirkstoffe aus der Chinarinde (Chinin und Chinidin) sind zwar wirksam, aber es gibt seltene jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen. Daher ist die Einnahme abzuwägen. Schließlich können Mittel gegen Epilepsie (z.B. Carbamazepin) erwogen werden.
Aus unserer Sicht spielt zumindest in einem Teil der Fälle die Atmung eine wesentliche Rolle. Hier eröffnet sich auch eine weitere, oft sehr effektive Möglichkeit ohne Medikamente die Symptomatik zu verbessern.
Näheres zur beschleunigten Atmung.